MaunzMaunz

Ich konnte es mal wieder nicht lassen und hab mir die Katzen auf der HP unseres Tierheims angeschaut. So süße Mäuse sind dabei!
Und wenn ich dann lese "scheue katze" "zurückhaltend" "schlechte Erfahrungen mit Menschen" und dergleichen, dann würde ich am liebsten sofort zum Tierheim fahren, die Katze einpacken und mit nach hause nehmen.

Ich denke nicht ernsthaft darüber nach, eine vierte Katze zu holen, aber der gedanke kommt immer wieder durch. Jetzt gerade sehr intensiv, weil es schon wieder so viele neue Katzen im Tierheim gibt, die gerade erst letztes Jahr geboren sind.
Bei
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oder
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oder ganz besonders auch
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bin ich kurz davor, die Vernunft über Bord zu werfen und zumindest einer von ihnen ein schönes Zuhause zu geben.

Allerdings steht bei vielen dabei, dass Katze A gut mit Kater B befreundet ist, oder Katze X noch die geschwister Y und Z hat und gerne mit denen zusammen ins neue Zuhause ziehen würde.
Wenn das dabei steht, kommen mir immer Zweifel, ob das denn gut für die armen Mäuse wäre, von ihren Geschwistern oder Freunden getrennt zu werden, selbst wenn im neuen Zuhause andere Katzenkumpel auf sie warten.
Ich meine, neue Umgebung, neue fremde Bezugspersonen, neue Artgenossen und dan auch noch die Trennung von liebgewonnenen Artgenossen und der vertrauten Umgebung - ist das nicht zu viel Stress für eine Katze?

Für Tommy und Jerry zum Beispiel wäre es das allerschlimmste gewesen, was man ihnen hätte antun können. Die beiden waren ja eh sehr scheu, und dann in eine fremde Umgebung kommen, ohne den anderen, womöglich auch noch mit fremden Katzen, die man nicht kennt und erstmal auch nicht riechen kann?

Was meint ihr, so ganz generell?
Ist es besser für die Katzen, aus dem Tierheim rauszukommen in ein liebevolles Zuhause, auch wenn sie dabei ihre Freunde zurücklassen müssen?
Ist es besser, im TH zu bleiben, bei ihren Freunden, bis sich jemand findet, der alle zusammen aufnimmt?
Sollte man von solchen Katzen von vornherein Abstand nehmen, wenn man nicht die Freunde oder Geschwister auch noch aufnehmen kann?
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Hmmm, also ich denke, es kommt zwar immer auf den Einzelfall an, aber generell denke ich: es geht ihnen besser, wenn sie mit dem vertrauten Kumpel zusammen im Tierheim sind als den auch noch zu verlieren.
Zumal es beim Trennen häufig so ist, dass der weniger scheue ein tolles zuhause bekommt und der scheuere noch jahrelang einsitzen muss.
Ich täts nicht.
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Wanted - Die Drei Dreisten Dappschädel



Kabelsabotage Ledersofamord Wursthautdiebstahl

Ui, Katze Nummer vier.

Ich denke, das kommt immer auf den Fall an. Wenn man zwei "Kletten" hat, wie Tommy und Jerry oder Calisto und Dimo in meinem Fall, würde ich die auf keinen Fall trennen. Aber bei Tieren, die sich "nur" gut verstehen, sehe ich da kein Problem.

So wie ich das sehe hat vor allem das TH Hildesheim da gut "unterteilt" nach Tieren die auf jeden Fall zusammen bleiben sollten (http://www.tierheim-hildesheim.de/detai ... 0&%20CHRIS) und solchen, die zusammen bleiben können aber nicht zwangsweise müssen.

Stress ist so ein Umzug für alle Beteiligten - für die "Alteingesessenen", für den Neuzugang, für die Zurückgebliebenen im TH und für die Dosis sowieso. Klar ist es nicht schön, wenn man ohne Kumpel in eine neue Umgebung kommt. Aber mal ehrlich: Wenn man als TH-Betreiber immer darauf warten würde, dass jemand zwei oder drei Katzen im Gespann auf einmal nimmt, dann sind die Räume ganz schnell ganz voll und den Tieren gehts dadurch bestimmt nicht besser.
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Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter - auf einem Besen.
Wir sind ja schließlich flexibel!</center>

watchcat hat geschrieben: Zumal es beim Trennen häufig so ist, dass der weniger scheue ein tolles zuhause bekommt und der scheuere noch jahrelang einsitzen muss.

Wobei ich mich immer für die scheue Katze entscheiden würde bzw. überhaupt für eine, die nicht so tolle Vermittlungschancen hat.
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