Katze? Hund? Oder doch lieber kein neues Haustier?

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Katze? Hund? Oder doch lieber kein neues Haustier?

Beitrag von Keksi » 18. Sep 2009, 10:12

Ich hab da mal ne Frage bzw. würde gern mal eure Meinungen hören.

Ich hätte gern noch eine Katze. Platz ist da, vom Geld her wäre es auch kein Problem, und ich will das eh schon lange.
Timm willa ber nicht, er meint, drei katzen sind genug, und er wollte ja Lexi eigentlich schon überhaupt nicht. Andererseits wäre er sofort verloren, wenn ich ihm ein Kätzchen vor die Nase setzen würde, er kann denen einfach nicht widerstehen.
Aber da ich schon diejeinge war, die die anderend rei wollte und das mehr oder weniger bestimmt habe, fände ich es unfir, wenn ich jetzt schon wieder meinen Willen kriegen würde und er nicht.

Er will lieber einen Hund.
Ich wollte auch schon immer einen Hund, also habe ich im prinzip nichts dagegen.
Aber ich frage mich, ob wir einem Hund gerecht werden können?
Wieviel zeit braucht ein Hund? (In der Eingewöhnungszeit? Jeden Tag?)
Wieviel Platz?
Was ist mit der Erziehung?
Und das Geld? (Ob man vier oder drei Katzen versorgen muss, macht nicht so einen großen Unterschied, aber ein Hund? Was kostet ein Hund?)

Oder lassen wir es lieber ganz und entscheiden uns dafür, dass 3 Katzen, eine Schildkröte und mehrere Fische genug sind?
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Beitrag von Alphabet » 18. Sep 2009, 10:20

Tja, schwierig. Ich hab zwar nicht viel Ahnung von Hunden, aber ich versuchs trotzdem mal. :wink:

Wie lange seid ihr im schlimmsten Fall am Tag beide außer Haus? Was würde mit dem Hund in der Zeit passieren? Du kannst nen Hund nicht wie die Katzen etliche Stunden am Tag allein lassen. Hund muss regelmäßig Gassi gehen um sein Geschäft zu erledigen.

Erziehung: Hundeschule ist ein Muss, denk ich, wie auch Konsequenz. Hund braucht eine klare Linie, was er darf und was nicht.

Platz ist wohl nicht das Problem bei euch, denk ich. Garten ist doch auch mit dabei zur Mitbenutzung, oder irre ich mich? Da könnte Hund sich austoben, aber auch dazu muss Zeit sein.

Was n Hund allerdings kostet, da kann ich nüscht zu sagen.

Ich denke aber, dass Alex und Miri sich noch zu Wort melden werden.
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Beitrag von Keksi » 18. Sep 2009, 10:31

Das mit dem Alleinlassen ist ein ziemlich großes Problem.
Ich bin zwar nicht jeden Tag weg, aber wenn, dann lange. Timm ist von ca. 6:30 bis 17:30 nicht da. Ich vermute mal, dass selbst ein sehr "anspruchsloser" Hund nicht so lange alleine bleiben kann.

Und der Platz: Der Garten gehört praktisch uns, da kommt sonst niemand rein.
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Beitrag von Alphabet » 18. Sep 2009, 10:39

Und genau das ist mein Ausschlusskriterium für einen Hund.

Entweder ihr habt wen, der ihn dann in der Zeit betreut, oder aber Hund fällt flach. Ist jedenfalls meine Meinung. Ich finds immer schade (mal freundlich ausgedrückt), wenn sich Leute Hunde anschaffen und die dann zum Großteil der Zeit bei einem Hundesitter sind.

Hunde, die gut erzogen sind, können MAL 5 oder 6 Stunden allein bleiben, vielleicht auch 8 (wobei ich das schon zu viel fände). Aber 11??? Viel zu viel.

Wobei das alles nur meine Meinung als absolut hundeunerfahren widerspiegelt. :wink:
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Beitrag von Hyrican1411 » 18. Sep 2009, 10:49

also das finanzielle kann ich noch nicht überblicken.
aber man kauft wie bei den katzen auch allerhand schund den man nicht
wirklich braucht. [img]images/smiles/icon_albino.gif[/img]
DEER hundetraienr im th hat gesagt eine erwachsener hund kann auch MAL bis zu 12 h alleine bleiben. ABER optimal ist das nicht und sollte die ausnahme sein und bleiben.
ich weiß nicht wie ich das einschätze.

bei euch wäre von daher eh kein junger hund drin. eher ein erwachsenes tier
und da würd ich mit dem th oder wem auch immer sprechen und mich beraten lassen.
da ich auf arbeit bin soviel erstmal dazu
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Beitrag von gintonic » 18. Sep 2009, 11:41

Ganz ehrlich? Ein Hund unter den Bedingungen wäre Tierquälerei und weder ein seriöser Züchter, geschweige denn ein TH oder TSV würde Euch einen Hund vermitteln. Ein Hund ist ein Rudeltier, der will seine Menschen um sich haben... Vielleicht habt ihr zu einem späteren Zeitpunkt optimalere Bedingungen...

Etwas anders siehts aus, wenn ihr Eltern oder Nachbarn habt die unter die Arme greifen und den Hund jeweils tagsüber betreuen, aber auch dann muss man sich fragen, ob ein Hund der richtige Begleiter ist... denn allzu oft passiert es dann, dass sich der Hund der "Gastfamilie" anschliesst, einfach weil sie tagsüber viel mit ihm macht und ihr Abends müde mit ihm TV guckt...

Ein Welpe muss alle 2 Stunden raus, damit er Stubenrein wird, dann in den Welpenkurs, später Junghunde... Ein Hund ist sehr viel Arbeit und oft ist er im "Weg"... der kann nicht mal eben schnell alleine spazieren gehn, weil ihr Euch nach der Arbeit noch mit Freunden treffen wollt, einkaufen ansteht oder sonst was...

Wenn beide 100% berufstätig sind und der Hund nicht mit kann ist die Anschaffung eine schlechte Idee... kann Dir sonst ein Hundeforum empfehlen, dort wird die Frage auch immer wieder gestellt...
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Beitrag von Leocat » 18. Sep 2009, 12:46

Meiner Meinung nach muss einer zu Hause sein, oder einer müsste den Hund mit auf die Arbeit nehmen können.

Ansonsten ist alles andere Tierquälerei.

Und je nach Charakter und Rasse braucht ein Hund ja auch viel Auslauf.
Wenn beide Partner viel arbeiten, wie will man das alles schaffen?

Dann kommt noch hinzu, dass Du nicht weißt, was Eure Miezen dazu sagen würden Bild
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Beitrag von Leocat » 18. Sep 2009, 12:56

PP


Lebt Euch doch erst mal ein.
Schaut, wie die Miezen mit dem Freigehege zurecht kommen.....und denkt im Frühjahr noch mal über Nummer 4 nach :wink:
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Beitrag von Alphabet » 18. Sep 2009, 13:11

Leocat hat geschrieben:Und je nach Charakter und Rasse braucht ein Hund ja auch viel Auslauf.
Wenn beide Partner viel arbeiten, wie will man das alles schaffen?
Geht nur mit Hundesitter. Das ist das was ich meinte. :wink:

Der Schwager meiner besten Freundin ist ebenfalls verheiratet, beide Vollzeit berufstätig und vor zwei Jahren musste UNBEDINGT ein Hund her. Und nu?? Erstens ist der kaum erzogen - weil sie keine Zeit dazu haben - und zweitens ist der arme Kerl mehr beim Hundesitter als bei seiner Familie. Mir tut er einfach nur leid.

Sowas würde ich immer bedenken, wenn ich ernsthaft überlege einen Hund anzuschaffen.
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