wie manche ja wissen bin ich immer auf der Suche nach Hilfe.
Normalerweise ja selbst aktiv im Ausland, oder auch hier vor Ort für TH, Organsiationen, Vereine..
mich erreichte heute eine Nachricht meiner Freundin, und das hat mich sehr berührt, denn sie möchte nachdem ihr Herzensengel Seppi gegangen ist, einem weiteren Miezelchen ein Zuhause geben, bzw. hat sie 2 .
Seppi war an Diabetes erkrankt, so wie es der Willi, den meine Freundin ins Herz geschlossen hat auch hat.
Sie hat damals alles getan um Seppi zu reten,aber konnte es nicht mehr. Sie leidet heute noch furchtbar darunter und was mich so berührt, sie hat damals Seppi das Versprechen gegeben das nur ein Diabetes Kater sein Erbe bekommt, den Platz an Ihrer Seite...
Sie würde den willi gerne zu sich nehmen weil er alle 12 Stunden gespritzt werden muss, und da wo er jetzt ist, es "pi mal Daumen" gespritzt wird etc..
Ach bevor ich lange erklär,ich stelle jetzt mal die Nachricht ein, dann könnt ihr selbst lesen, was ich erzählen will..
Vielleicht finde ich jemanden der für Willi eine Patenschaft übernehmen möchte, denn das einzige was meine Freundin hat ist ein großes Herz,aber leider zuwenig Geld..dennoch hängt ihr Herz sehr an Willi und sie möchte sich seiner gerne annehmen, wenn es mit ein bissl Unterstützung möglich ist!
Les selbst mal:
Hi Schnecke,
hab jetzt lang hin und her überlegt ob ich dir schreibe weil ich dich ja nicht auch noch mit meinen Problemchen belasten will aber du weißt ja immer so viel drum dachte ich vielleicht weißt du ja einen Rat.
ich hab dir doch schon mal von Willi erzählt, Willi den Diabeteskater der immer noch im Erding sitzt und ein Zuhause sucht. Seit April geht mir der Wicht jetzt schon nicht mehr aus dem Kopf, jetzt hab ich entdeckt das er nicht mehr auf der Vermittlungsseite steht. Ich war natürlich neugierig was mit ihm passiert ist und hab da angerufen. Ich hab ein langes Gespräch mit der Frau Jehl, der Pflegestelle in der Willi ist, geführt . Willi steht immernoch zu Vermittlung sie haben aber die Hoffnung aufgegeben jemals einen Platz für ihn zu finden. Jeder scheut davor zurück den Kater alle 12 STD Insulin zu spritzen, nicht einfach mal übers WE wegfahren zu können, immer zu Spritzzeiten die man ja nicht großmächtig verschieben kann zu Hause sein müssen und dann sind da ja auch noch die Kosten die ein chronisch krankes Tier verursacht...
Seine Versorgung in der Pflegestelle ist auch nicht das gelbe vom Ei. Wichtig wäre halt das sein Blutzucker zumindest vor jeder Spritze gemessen wird und vielleicht auch mal ein Zwischenwert um zu sehen wie das Insulin bei Willi wirkt um die Insulindosis gegebenenfalls anzupassen. Das ist alles nicht so gegeben und Willi bekommt sein Insulin "blind" gespritzt. Er hatte schon eine Hypo, d.h. Unterzuckerung wegen zu viel Insulin. Zum Glück war Frau Jehl gerade zu Hause und konnte ihn mit einer Zuckerlösung aus der Unterzuckerung raus holen. Wäre das Nachts oder in ihrer Abwesenheit passiert dann gäbe es Willi jetzt nicht mehr...
Die nächste Hypo kann schon tödlich sein! Auch hat er ein trübes Auge was wahrscheinlich von falscher Einstellung kommen kann. Mein Gefühl sagt mir Willi muss raus da... Ich hab Robert gelöchert was nur ging das wir den Kleinen zu uns holen.... Im prinzip hätte ich ihn schon fast so weit, sein Hauptargument ist immer noch die hohen Kosten für die medizinische Versorgung. Insulin und Spritzen muss man mit etwa 20€ im Monat rechnen. Spezialnahrung braucht er nicht, es reicht normales Nassfutter ohne Getreide und Zucker, ist also nicht so wild. Aber die Messtreifen um den Blutzucker zu kontrollieren sind teuer... sie schlagen, je nach dem wie gut Willi eingestellt ist, mit monatlich 50-60€ zu Buche und seine jährlichen Checkups beim TA...
In mir schreit alles HOL DEN WILLI aber die Kosten sind natürlich ein Argument das ich nicht vom Tisch wischen kann... Ich möcht ihn da raus holen, er soll ein richtiges Zuhause bekommen und liebe und die richtige Versorgung. Er ist doch noch sooo jung. Hab heute auch schon mit der Helga vom Diabetesforum telefoniert. Sie meint auch das der Diabetes bei so jungen Katzen höchstwahrscheinlich nur sekundär ist (bei 60 bis 65% der Katzen der Fall) und sich wieder zurückzieht. Aber wenn erst gar nicht gemessen wird wie soll man da wissen ob Willi sein Insulin überhaupt braucht? Bekommt er sein Insulin weiter ohne zu messen drohen ihm ständig Hypos, oder die Betazellen die für die Insulinproduktion zuständig sind verkümmern total und er wird richtig krank! Du kennst ja Seppis Geschichte, ich will nicht das es Willi genau so geht. Ich könnte ihm helfen wenn nicht das scheiß Geld wäre...
Der Tierschutzverein in Erding sucht auch nach Patenschaften für Willi um die Kosten zu minimieren. Vielleicht wäre das ja eine Lösung? Das Willi zu mir kämme mit Patenschaften, natürlich nur so lange Willi sein Insulin braucht. Bis jetzt haben sie noch niemanden der eine Patenschaft für Willi übernimmt, weiß du wie man die Werbetrommel für ihn rühren könnte? Oder vielleicht kennst du jemanden der in einer Apotheke arbeitet und ab und zu ein paar Messtreifen, gerne auch mit abgelaufenen Mindeshaltbarkeitsdatum, abzweigen/sponsern könnte? Ich hab selbst schon Hersteller von Zuckermessgeräten angeschrieben. Bei Zwei hatte ich Glück, sie haben mir je ein Geräte mit je zehn Streifen zugeschickt.
Was kann man sonst noch tun das Willi zu uns kann? Weißt du noch einen Rat? Oder vielleicht weißt du jemanden der es sich zutraut Willi zu sich zu nehmen und seine medizinische Versorgung(ca.80€monatlich) übernehmen kann? Er ist so ein lieber Kerl, lässt sich problemlos spritzen und verträgt sich mit anderen Katzen. Er geht jeder Auseinandersetzung aus dem Weg, einfach nur lieb...
Guck mal, hier ist Willi...
und hier die Homepage vom Tierschutz. Er steht unter Patenschaften, es geht leider keine Direktverlinkung->Tierschutz->Patenschaften->Patenschaft, an zweiter Stelle kommt dann Willi. http://www.tierschutzverein-landkreis-erding.de/
Ich möchte meiner Freundin damit ermöglichen das die 3. Miez einziehen kann, denn ich weiß das sie alles für den Knopf tun wird..
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