MaunzMaunz

Hi,

ich möcht euch kurz aufmerksam machen auf eine Diskusionsrunde wegen schlechter medizinischer Behandlung der an Diabetes erkrankten Katzen im Tierheim München (Unterhalten vom Tierschutzverein München eV). Später soll auch noch CNI dazukommen aber der Reihe nach...

Martina ist eine Bekannte die in München ein Katzenhospiz hat und nur schwerkranke und behinderte Katzen aufnimmt. Die studiert vet Med. und betreibt mit ihrem Lebensgefährten David (er ist Tierarzt) eine Tierarztpraxis in München. Sie behandeln nur Katzen und Nagetiere haben sich außerdem auf Diabetes spezialisiert. Die Beiden versucht schon seit längeren sich "Gehör" in diesem Münchner TH zu verschaffen, waren dort, wollten aktive Hilfe anbieten, aufklären und den Tieren dort helfen, die leider immernoch ziemlich diletant behandelt werden. Insulin wird in großen Mengen verabreicht ohne den Blutzucker zu messen usw. Ist leider in vielen TH so und wir finden dort sollte jetzt schleunigst um gedacht werden. Gerade in so großen TH wie das in München das als gut geführt gilt und auch die nötigen Gelder da sind, gerade die sollten den Tieren die sich in ihrer Obhut befinden auch die richtige Therapie zukommen lassen. In einen Diskusionsblog der Tierheimseite wurde sich kritisch über die Behandlung kranker Tiere im Münchner TH geäußert. Von Seiten des TH kam als Reaktion nur das Löschen der Beiträge. Wir haben hartnäckig weiter eingestellt und somit haben die kommentarlos das ganze Forum von Netz genommen. Kritik wird also nicht angenommen sondern im Keim erstickt, für die Tiere ändert sich nichts. Martina hat darauf ihr Forum für eine öffentliche Diskusion zu Verfügung gestellt.Wir versuchen nun möglichst breit auf die Misstände aufmerksam zu machen und später damit öffentlich in die Medien zu gehen.

Vielleicht mag der Ein oder Andere sich das ganze mal durchlesen und auch seinen Senf dazu abgeben? Er wäre sehr wichtig, auch wenn ihr euch mit Diabetes nicht auskennt. Es sind Mails (mit dem Link) an sämtliche Vorstände dieses Vereins gegangen. Und auch an den Bayrischen Rundfunk. Jetzt dürfen halt die Einträge nicht weniger werden. Bitte gebt auch euren Kommentar ab. Schreibt eure Meinung wie ihr die Haltung des TH sieht. Es sind alle Meinungen wichtig.

Bitte helft mit das die Diskusion nicht im Sande verläuft. Wenn man die großen TH überzeugen kann dann fangen vielleicht auch die TÄ an umzudenken. Es sind so viele die Sterben weil sie falsch therapiert werden . Willi hatte Glück, Seppi war einer von ihnen....


http://forum.poose.de/viewtopic.php?t=878&start=0

Liebe Grüße Anita

Hier ist ein Text von Martina mit der bitte ihn in möglichst vielen Foren einzustellen.

Wer mag/kann ihn bitte verbreiten...

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Titel: Unhaltbare Zustände im Tierheim München

Bitte schaut euch den unten eingestellten Link an. Es geht um die unzureichende bis falsche Behandlung von an Diabetes erkrankten Katzen im TH München.
In München wird kein Hometesting durchgeführt. Hometesting ist die täglich mehrmalige Kontrolle des Blutzuckerwertes - beim Menschen am Finger, bei der Katze am Ohr. Ohne diese Messungen ist eine wirkungsvolle Insulintherapie nicht möglich - egal ob Mensch oder Tier. Im Gegenteil, zu viel oder zu wenig Insulin bringt die Katzen auf Dauer um. Denn das Resultat sind entweder kaputte Nieren oder eine Ketoacidose (in wenigen Stunden bis Tagen tödlich verlaufende Stoffwechelentgleisung) oder eine in kürzester Zeit tödliche Hypoglykämie (Unterzucker).

Ein von dort adoptierter Kater bekam, da mit Phantasiedosis "eingestellt" eine vierzigfache Überdosierung von Insulin!

Persönliche Gespräche durch eine auf Katzendiabetes spezialisierte Tierarztpraxis mit den Verantworlichen fruchteten nicht. Es gab nie eine Antwort - man stellte sich tot. Als diese Missstände im TH-eigenen Forum auf der TH-Seite angeprangert wurden, wurde erst der Thread mehrmals gelöscht (der Admin gab ganz öffenlich Zensur zu) und am Ende das ganze Forum vom Netz genommen. Auch Einträge ins Gästebuch sind seitdem nicht mehr möglich.

Die TH-Tierärztin lehnt jedes Gespräch mit Kollegen ohne Begründung ab. Die Verantwortliche für Fundtiere, Frau ...*, wirft den Diabetesspezialisten auf Grund des Hometestings ernsthaft "Tierversuche" vor - und die Tür an den Kopf. Die "Katzenspezialistin" Frau ...* (Vorstandsmitglied), eine ehmalige Dialyseschwester, die es besser wissen sollte, denn in der Dialyse landen viele schlecht eingestellte Diabetiker, begründet ihre Ablehnung damit, dass sie nicht weiß, ob die späteren neuen Tierbesitzer auch Hometesting durchführen - statt dafür zu sorgen, dass sie es im TH vor der Adoption lernen können. Der Geschäftsführer hat wörtlich "Wichtigeres zu tun." Der Rest des Vorstandes stellt sich tot. Doch damit nicht genug: Man sorgt nun sogar effizient dafür, dass die neuen Tierhalter KEIN Hometesting durchführen, in dem man die Tiere nur noch an Leute mit keinerlei Diabeteserfahrung vermittelt - sie sogar öffentlich als Anfängertiere anpreist! Zudem wird den Katzen damit jede Chance genommen, zukünftig gewissenhaft eingestellt zu werden.

Wir müssen nun den öffentlichen Druck verstärken, denn ohne diesen wird sich am Wahnsinn in München leider nie etwas ändern. Bitte helft uns dabei, denn die Katzen dort können sich nicht selbst helfen. Bitte teilt eure Meinung mit - jede Stimme zählt.

http://www.forum.poose.de/viewtopic.php?t=878

Wenn ihr euch beteiligen möchtet, tut das bitte im Forum unter dem Link, denn dort möchten wir alle Meinungen bündeln.

Vielen Dank!

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Edit; Namen aus rechtlichen Gründen entfernt

Ich hab grad eben aus dem Post von Martina die Namen von den Zwei Damen des Tierschutzvereins rausgenommen. Darf rein rechtlich dort nicht stehen, meint die Claudia von der Lunahilfe.
Sollte jemand von euch den Schrieb in anderen Foren eingestellt haben, würdet ihr die Namen bitte noch entfernen?

Danke