Hund&Katze-Katze&Hund
Verfasst: 24. Aug 2008, 12:14
Katz´und Hund
"Die sind ja wie Hund und Katze!" - Hartnäckig halten sich derartige Sprichwörter und zielen auf eine konfliktträchtige Beziehung ab. Wer sich jedoch mit den beliebtesten Haustieren des Menschen auskennt, weiß, dass diese auf einem traditionsreichen Gerücht basierende Weisheit nicht einfach so hingenommen werden kann.
Seit vielen tausend Jahren zählen Katzen und Hunde zu den Haustieren des Menschen. Katzen wurden bereits bei den alten Ägyptern als Rattenfänger eingesetzt und waren hoch angesehen; Hunde fanden ihren Einsatz unter anderem bei der Jagd, auf Kriegszügen und als Wächter von Hab und Gut. Das Zusammenleben - oder zumindest das "Nebeneinanderleben" - dieser beiden vierbeinigen Vertreter der Tierwelt hat folglich Tradition.
Das bedeutet natürlich nicht, dass die Beziehung zwischen Katzen und Hunden immer ungetrübt ist. Oft sieht man haarsträubende Szenen: Katzen graben ihre Krallen in zarte Hundenasen; erboste Hunde nehmen zähnefletschend die Verfolgung eines Stubentigers auf. Selbstverständlich existieren solche Zwischenfälle und sie kommen nicht von ungefähr.
Die Körpersprache führt zu Missverständnissen.Während Hunde zum Beispiel ihrer Freude durch heftiges Schwanzwedeln Ausdruck verleihen,bedeutet bei Katzen das Hin- und Herschlagen des Schwanzes nichts Gutes.
Ein katzenunerfahrener Hund wird die hochgereckte Vorderpfote einer Katze als freundschaftliches Signal einstufen und unter Umständen ein böses Erwachen erleben. Katzen empfinden eine angehobene Hundepfote als Aggression.
Diese Probleme stellen sich in der Regel nicht, wenn Katze und Hund zusammen aufgewachsen sind. Bereits in der Kinderstube lernen beide einander zu verstehen und zu respektieren. Eine solche Konstellation bietet die optimalsten Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben.
Anders verhält es sich, wenn ein Hund das erste Tier im Haushalt war. Sein Verhalten gegenüber dem neuen Haustier "Katze" hängt stark von seiner Erziehung ab. Ein korrekt erzogener Hund wird die neue Katze bedingungslos als Eigentum seines Besitzers akzeptieren und innerhalb kürzester Zeit zum privaten Haushalt zählen.
Hund und Katze sollten in jedem Fall die Möglichkeit haben, in aller Ruhe miteinander Kontakt aufzunehmen. Dies geschieht am besten ohne Druck und Stress, da so etwas das erste Kennenlernen empfindlich stören kann. Wichtig ist auch, dass sich keines der beiden Tiere in eine Ecke gedrängt wird und sich durch diese unausweichliche Situation bedroht fühlt.
Im Grunde genommen steht dem Zusammenleben von Katze und Hund also nichts im Wege. Vorausgesetzt, man denkt vor der Anschaffung über Alter, Rasse und Temperament der Tiere nach und gibt ihnen genügend Zeit, sich
gegenseitig kennenzulernen.
.......wenn auch unscharf zu sehen,sie lieben sich......
"Die sind ja wie Hund und Katze!" - Hartnäckig halten sich derartige Sprichwörter und zielen auf eine konfliktträchtige Beziehung ab. Wer sich jedoch mit den beliebtesten Haustieren des Menschen auskennt, weiß, dass diese auf einem traditionsreichen Gerücht basierende Weisheit nicht einfach so hingenommen werden kann.
Seit vielen tausend Jahren zählen Katzen und Hunde zu den Haustieren des Menschen. Katzen wurden bereits bei den alten Ägyptern als Rattenfänger eingesetzt und waren hoch angesehen; Hunde fanden ihren Einsatz unter anderem bei der Jagd, auf Kriegszügen und als Wächter von Hab und Gut. Das Zusammenleben - oder zumindest das "Nebeneinanderleben" - dieser beiden vierbeinigen Vertreter der Tierwelt hat folglich Tradition.
Das bedeutet natürlich nicht, dass die Beziehung zwischen Katzen und Hunden immer ungetrübt ist. Oft sieht man haarsträubende Szenen: Katzen graben ihre Krallen in zarte Hundenasen; erboste Hunde nehmen zähnefletschend die Verfolgung eines Stubentigers auf. Selbstverständlich existieren solche Zwischenfälle und sie kommen nicht von ungefähr.
Die Körpersprache führt zu Missverständnissen.Während Hunde zum Beispiel ihrer Freude durch heftiges Schwanzwedeln Ausdruck verleihen,bedeutet bei Katzen das Hin- und Herschlagen des Schwanzes nichts Gutes.
Ein katzenunerfahrener Hund wird die hochgereckte Vorderpfote einer Katze als freundschaftliches Signal einstufen und unter Umständen ein böses Erwachen erleben. Katzen empfinden eine angehobene Hundepfote als Aggression.
Diese Probleme stellen sich in der Regel nicht, wenn Katze und Hund zusammen aufgewachsen sind. Bereits in der Kinderstube lernen beide einander zu verstehen und zu respektieren. Eine solche Konstellation bietet die optimalsten Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben.
Anders verhält es sich, wenn ein Hund das erste Tier im Haushalt war. Sein Verhalten gegenüber dem neuen Haustier "Katze" hängt stark von seiner Erziehung ab. Ein korrekt erzogener Hund wird die neue Katze bedingungslos als Eigentum seines Besitzers akzeptieren und innerhalb kürzester Zeit zum privaten Haushalt zählen.
Hund und Katze sollten in jedem Fall die Möglichkeit haben, in aller Ruhe miteinander Kontakt aufzunehmen. Dies geschieht am besten ohne Druck und Stress, da so etwas das erste Kennenlernen empfindlich stören kann. Wichtig ist auch, dass sich keines der beiden Tiere in eine Ecke gedrängt wird und sich durch diese unausweichliche Situation bedroht fühlt.
Im Grunde genommen steht dem Zusammenleben von Katze und Hund also nichts im Wege. Vorausgesetzt, man denkt vor der Anschaffung über Alter, Rasse und Temperament der Tiere nach und gibt ihnen genügend Zeit, sich
gegenseitig kennenzulernen.
.......wenn auch unscharf zu sehen,sie lieben sich......